Mitnichten Freunde und trotzdem kann der eine nicht ohne den anderen: Vater Garai, ein katholischer Priester mit Vergangenheit und Michio Yuki, aufstrebender Abteilungsleiter bei einer renommierten Bank. Yuki birgt ein finsteres Geheimnis, das nur nur Vater Garai kennt: er ist ein gewissenloser und skrupelloser, völlig Empathie-befreiter Entführer und Mörder. Er versteht es, sich als Frau […]
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Uzumaki (Carlsen)
Kurouzu, ein japanisches Küstenstädtchen mit 6.000 Einwohnern. Hier lebt und geht Kirie Goshima, unsere Erzählerin, zur Schule. Und hier zieht der Horror in ihren Alltag ein. Denn eines Tages beobachtet sie den Vater ihres Freundes Shuichi, der so in den Anblick eines spiralförmigen Schneckenhauses vertieft ist, dass er auf ihre Ansprache nicht reagiert. Kirie und […]
Der Himmel ist blau, die Erde ist weiss (Carlsen)
Tokyo. Eine Frau und ein älterer Herr. Beide begegnen sich wie zufällig in einem Lokal. Sie heißt Tsukiko Omachi und ist 37 Jahre jung. Das weiß er noch. Denn er war einst ihr Lehrer. Sie dagegen kann sich an seinen Namen nicht mehr erinnern, weshalb sie ihn fortan respektvoll Sensei nennt. Zusammen trinken sie Sake […]
Entosaurus Rex (Egmont)
Jurassic Park? Kennen wir. Jurassic World? Check. Jurassic Duckburg? Das drängt sich jetzt nicht unmittelbar auf. Aber nachdem die bunte Entenhausen-Schar in ihrer dekadenlangen Veröffentlichungsgeschichte wohl schon so ziemlich jede Begegnung der dritten, vierten und sonstigen Art hatte, mag es kaum verwundern, dass es Donald, Dagobert, Micky und Co. auch des Öfteren schon mit Urzeitechsen […]
Micky Maus: Es war einmal in Amerika (Egmont)
Mäuse und Geschichte? Geht das denn überhaupt zusammen (mal von Art Spiegelmann Opus magnum abgesehen)? Aber natürlich, immerhin gehört Mick(e)y selbst mittlerweile zum amerikanischen Kulturschatz – und da ist es eigentlich nur statthaft, dass die bekannteste Maus der Welt (neben der, die bei uns ihre Sendung hat) wieder einmal einen historischen Streifzug unternimmt, bei dem […]
Terra Australis (Splitter)
London um 1780. Die englischen Gefängnisse sind überfüllt. Der Hauptgrund dafür ist, dass Amerika als Strafkolonie nach der Unabhängigkeit der Neuenglandstaaten nicht mehr in Frage kommt. Eine Gefangenen-Deportation dorthin ist nicht mehr möglich. Als Provisorium müssen ausgediente Schiffsrümpfe herhalten, die in Ufernähe geparkt werden. Die Folge sind unmenschliche Zustände, selbst für die damalige Zeit. Da […]